Überbauung am Bahnhof Aarburg

Das räumlich gering strukturierte Gebiet um den Bahnhof von Aarburg erhält eine neue Klärung und Fassung. Randbedingungen werden gebündelt und in eine „aufgeräumte“ Komposition von Volumen und Raum überführt. Ansatzpunkt ist ein duales Prinzip, das sich auf die lineare Struktur des Schienenstrangs einerseits, und anderseits die freie Form der Strasse mit ihrer Vertikalentwicklung abstützt. Das daraus entwickelte kompakte Nutzvolumen ermöglicht eine Ausweitung des öffentlichen Bereichs. Die Parklandschaft der Villa Jugend dehnt sich über die Bahnhofstrasse aus und generiert einen identitätstiftenden Stadtraum, der zusammen mit der ins Bild gerückten Festung die südliche Einfallachse nach Aarburg prägt.

PROJEKTDATEN

Standort:
Bahnhof Aarburg

Investoren:
Baufeld A – Immofonds AG, Zug
Baufeld B – UBS Fund Management AG, Basel

Totalunternehmer:
Steiner AG, Worblaufen-Bern

Architekt: Burkard Meyer
Projektteam Wettbewerb: Oliver Dufner, Daniel Krieg, Adrian Meyer, Andreas Signer mit Tobias Burger, Kerstin Pfanner
Projektteam Bauprojekt: Andreas Signer, Urs Riniker (Projektleitung) mit Andreas Aeschbacher, Boriana Tomova, Hansueli Roduner
Ausführungsplanung: Architekturbüro Preisig+Wasser, Dietikon

Wettbewerb 2009, 1. Rang
Gestaltungsplan 2010
Bauprojekt 2014
Realisierung Baufeld A ab 2016, Baufeld B ab 2017