Burghalde Baden

Auf dem Areal Burghalde soll die Oberstufe des Schulkreises Baden zusammengeführt und im Zug dieser Erweiterung die gesamte Anlage neu gestaltet werden. Durch die präzise Setzung eines lang gestreckten kompakten Volumens werden die markanten Akzente der historisch bedeutenden Schulbauten von Otto Dorer aus den Jahren 1930 und 1949 inszeniert, neue Aussenräume definiert und vorhandene gestärkt. Der Neubau bildet mit dem bestehenden Schulhaus Burghalde I mittels räumlich klar gefasstem Hof eine Einheit. Die pavillonartige Verbindung zwischen Bestand und Neubau im Schwerpunkt des Sekundarstufenzentrums beherbergt auf zwei Geschossen sämtliche für die Schule relevanten Eingänge. Sie wird damit zum Ankunftsort und zur alles verbindendenden gedeckten Pausenhalle. Nach Osten stellt der Schulhof einen Bezug zu den der denkmalgeschützten Villa Burghalde von Karl Moser vorgelagerten Terrassen her. Gleichzeitig wird die Sichtachse in Nord-Süd-Richtung freigespielt und die Idee der vorgelagerten Plateaus durch den Neubau der Turnhalle aufgenommen, der sich im Terrainsprung gegenüber dem Hof verbirgt.

PROJEKTDATEN

Erweiterung Sekundarstufenzentrum
Projektwettbewerb August 2013, 2. Rang

Standort:
Burghaldenstrasse, Baden

Auslober:
Stadt Baden, Planung und Bau

Architekt: Burkard Meyer
Projektteam: Oliver Dufner, Daniel Krieg,
Adrian Meyer, Andreas Signer, Tobias Burger,
Boriana Tomova, Moritz Weber, Cyrill Zugliani

Landschaftsarchitektur: Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur: Synaxis AG, Zürich