Schulhaus Allmend, Zürich

Auf knappem Grund soll das Schulhaus im neuen Stadtteil vieles in sich aufnehmen. Der durchgängige Sockel trägt zwei zueinander orientierte Bauteile mit unterschiedlichen Nutzungen. Der dazwischen angeordnete Pausenplatz wird zum Hauptzugang und verbindet als Podest den Haspelsteg mit dem Stadtraum. Mensa und Aula im Süden profitieren durch ihre Freistellung von der geforderten Mehrhöhe und sichern mit ihrer Positionierung dem offenen Pausenhof seine zentrale Rolle. Das «Piano nobile» wird zum Hauptzugang, zum geborgenen Schulhaus- und Quartierplatz, eingefangen durch ein begehbares Strebewerk, das alle Ebenen miteinander verknüpft – den vom Maneggplatz herführenden Fussgängersteg ebenso wie die gestapelten Pausenflächen mit dem Allwetterplatz auf dem Dach.

Projektwettbewerb im offenen Verfahren, 2016

Standort: Manegg, 8041 Zürich
Auslober: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten

Architekt: Burkard Meyer Architekten BSA
Mitarbeit Wettbewerb: Oliver Dufner, Daniel Krieg, Adrian Meyer, Andreas Signer mit David Müller, Dominic Spalt

Bauingenieur: MWV Bauingenieure AG, Baden